Veröffentlicht am März 15, 2024

Zusammenfassend:

  • Ein 15-Minuten-Morgenritual, das auf neuronaler Aktivierung statt auf Koffein basiert, schafft die Grundlage für ganztägige Energie.
  • Strategische 5-Minuten-Pausen während des Mittagstiefs sind effektiver als passives Ausruhen, um die Konzentration wiederherzustellen.
  • Stabile Energie kommt nicht von schnellem Zucker, sondern von einer Ernährung reich an gesunden Fetten, die den Blutzuckerspiegel stabilisiert.
  • Eine gezielte Abendroutine ist die wichtigste Investition in die Regeneration und die Energie des nächsten Tages.

Sie kennen das Gefühl: Die Blutwerte sind laut Arzt „völlig in Ordnung“, Sie schlafen Ihre sieben bis acht Stunden, und trotzdem fühlen Sie sich chronisch erschöpft. Der Tag beginnt mit dem verzweifelten Griff zur Kaffeetasse und endet auf dem Sofa, ohne die geringste Energie für Hobbys oder Familie. Dieser Zustand ist für viele Berufstätige um die 40 zur zermürbenden Normalität geworden, ein stiller Kampf gegen eine unsichtbare Wand aus Müdigkeit.

Die üblichen Ratschläge – „mehr Sport treiben“, „gesünder essen“, „Stress reduzieren“ – klingen vertraut, aber sie greifen oft zu kurz. Sie fühlen sich an wie generische Pflaster auf einer tiefen Wunde. Was, wenn das Problem nicht ein Mangel an Disziplin ist, sondern ein Mangel an der richtigen Strategie? Was, wenn Ihr Energiesystem einfach nur neu kalibriert werden muss?

Die wahre Ursache für diesen verlorenen „Schwung“ liegt oft nicht in großen Versäumnissen, sondern in der Summe kleiner, dysfunktionaler Gewohnheiten, die Ihr körpereigenes Energiesystem sabotieren. Dieser Artikel bricht mit den oberflächlichen Tipps. Stattdessen liefert er Ihnen einen proaktiven Plan, eine Reihe von gezielten, minimal-invasiven Routinen, die Ihre Vitalität auf zellulärer und neuronaler Ebene neu entfachen. Es geht nicht darum, Ihr Leben komplett umzukrempeln, sondern darum, an den entscheidenden Stellschrauben zu drehen – morgens, mittags und abends.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen, aber wissenschaftlich fundierten „Biohacks“ Ihren Körper vom reaktiven Überlebensmodus in einen proaktiven Zustand der Vitalität versetzen. Entdecken Sie, wie Sie Ihre Energie nicht nur wiederfinden, sondern aktiv steuern und für die Dinge nutzen, die Ihnen wirklich wichtig sind.

Der 15-Minuten-Kickstart: Eine Morgenroutine, die mehr bringt als die erste Tasse Kaffee

Der erste Impuls nach dem Aufwachen ist für viele der Griff zur Kaffeetasse – ein erlernter Reflex, um die Nebel der Müdigkeit zu vertreiben. Doch dieser kurzfristige Schub durch Koffein ist oft nur geliehene Energie, die später am Tag mit Zinsen zurückgezahlt wird. Ein wirklich nachhaltiger Start in den Tag zielt nicht auf externe Stimulation, sondern auf die Aktivierung Ihrer inneren Energiequellen. Es geht um eine bewusste Energie-Kalibrierung, die Ihr Nervensystem sanft hochfährt, anstatt es mit einem Schock zu überrumpeln.

Stellen Sie sich vor, Ihr Körper ist ein hoch entwickeltes Instrument. Anstatt es mit einem lauten Paukenschlag (Kaffee) zu wecken, stimmen Sie es mit gezielten, sanften Berührungen. Eine solche Routine signalisiert Ihrem Körper, dass der Tag beginnt, fördert die Produktion von wachmachenden Hormonen wie Cortisol auf natürliche Weise und schafft mentalen Raum, bevor der Ansturm der E-Mails und Aufgaben beginnt. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus biochemischer Unterstützung und mentaler Ausrichtung.

Morgendliche Energieroutine mit CBD für mentalen Fokus

Ein solches Ritual muss nicht kompliziert sein. Es geht um eine kurze, aber wirkungsvolle Sequenz, die den Grundstein für einen fokussierten und energiegeladenen Tag legt. Die Integration von Cannabidiol (CBD) kann hier eine interessante Rolle spielen. Anstatt direkt zu stimulieren, wirkt es auf das Endocannabinoid-System, das für die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Homöostase) zuständig ist. Es hilft, das „Grundrauschen“ im Kopf zu reduzieren und fördert einen Zustand ruhiger Wachheit – die perfekte Basis für den Tag.

Das Ziel ist ein Zustand, in dem Sie nicht „aufgedreht“, sondern klar und zentriert sind. Dieser Ansatz ersetzt den nervösen Koffein-Kick durch eine stabile, langanhaltende Präsenz. Sie starten den Tag nicht im Kampf gegen die Müdigkeit, sondern im Einklang mit Ihrer eigenen, natürlichen Vitalität.

Das Ende des Mittagstiefs: Wie Sie mit 5-Minuten-Pausen Ihre Energie über den Tag retten

Es ist ein universelles Phänomen im Berufsleben: Irgendwann zwischen 13 und 15 Uhr schlägt es zu, das gefürchtete Mittagstief. Die Konzentration schwindet, die Augenlider werden schwer und die Produktivität fällt ins Bodenlose. Der übliche Reflex? Ein weiterer Kaffee oder ein zuckerhaltiger Snack. Doch beides führt oft nur zu einem kurzen Hoch, gefolgt von einem noch tieferen Absturz. Die Lösung ist nicht, sich mit noch mehr Stimulanzien durchzukämpfen, sondern einen strategischen „neuronalen Neustart“ durchzuführen.

Dieses Nachmittagstief ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein natürlicher Teil unseres Biorhythmus. Anstatt dagegen anzukämpfen, können wir es als Signal für eine kurze, aber effektive Regenerationspause nutzen. Es geht nicht darum, faul zu sein, sondern darum, intelligent zu arbeiten. Kurze, aktive Pausen sind weitaus wirksamer als passives Durchhalten, da sie dem Gehirn ermöglichen, sich neu zu sortieren und die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Die Frage ist nur: Welche Methode ist die effizienteste?

Die folgende Tabelle vergleicht verschiedene Strategien, die Ihnen helfen, das Mittagstief zu überwinden und Ihre Energie für den restlichen Tag zu retten.

Strategien gegen das Mittagstief im Vergleich
Strategie Dauer Wirksamkeit Wissenschaftliche Evidenz
Kurzer Spaziergang 10 Min Fördert Durchblutung und Sauerstoffversorgung Studien belegen verbesserte Wachsamkeit
CBD-Einnahme 2-3 Min Reduziert mentales Rauschen Erste Studien zeigen positive Effekte
Physiologischer Seufzer 1 Min Aktiviert Parasympathikus Neurowissenschaftlich belegt
Power-Nap 10-20 Min Steigert Leistung um bis zu 35% Umfangreich erforscht

Die Einnahme einer kleinen Dosis CBD kann eine besonders interessante Option sein. Im Gegensatz zu Kaffee, der das Nervensystem anregt, kann CBD helfen, Stress zu reduzieren und eine überreizte Psyche zu beruhigen. Es fördert einen Zustand der Gelassenheit, der es erleichtert, sich wieder zu konzentrieren, ohne dabei müde zu machen. So wird die Pause zu einer echten mentalen Erholung und nicht nur zu einer Unterbrechung der Arbeit.

Schneller Zucker, stabiles Fett: Welches Essen Ihnen wirklich langanhaltende Energie gibt

Was Sie essen, hat den unmittelbarsten Einfluss auf Ihr Energielevel über den Tag. Viele greifen bei einem Energietief instinktiv zu schnellen Kohlenhydraten – einem Schokoriegel, einem süßen Gebäck oder einer Limonade. Dieser Zuckerschub fühlt sich im ersten Moment gut an, ist aber eine metabolische Falle. Er löst eine Achterbahnfahrt des Blutzuckerspiegels aus: ein schnelles Hoch, gefolgt von einer Überreaktion des Körpers mit einer Insulinausschüttung, die den Zucker aus dem Blut räumt und Sie in ein noch tieferes Energieloch stürzt.

Wahre, langanhaltende Energie kommt nicht von diesen schnellen Spitzen, sondern von metabolischer Stabilität. Das Ziel ist ein gleichmäßiger, konstanter Blutzuckerspiegel, der Ihr Gehirn und Ihre Muskeln kontinuierlich mit Brennstoff versorgt, ohne dramatische Schwankungen. Wie Ernährungsexperten bestätigen, sind starke Blutzuckerschwankungen oft mit Müdigkeit verbunden. Der Schlüssel zu dieser Stabilität liegt in der richtigen Wahl Ihrer Makronährstoffe, insbesondere bei der Priorisierung von gesunden Fetten und Proteinen.

Makroaufnahme von energiereichen Lebensmitteln und natürlichen Fetten

Gesunde Fette, wie sie in Avocados, Nüssen, Samen und Olivenöl vorkommen, werden vom Körper langsam verstoffwechselt. Sie liefern eine stetige Energiequelle und fördern das Sättigungsgefühl, was Heißhungerattacken auf Zucker verhindert. Proteine unterstützen diesen Effekt und sind zudem essenziell für die Reparaturprozesse im Körper. Eine Mahlzeit, die auf diesen beiden Säulen basiert, ist wie ein langsam brennendes Holzscheit im Kamin – sie spendet über Stunden hinweg wohlige Wärme, anstatt wie ein Strohfeuer kurz aufzuflammen und dann zu erlöschen.

Eine einfache, aber wirkungsvolle Ernährungsstrategie für stabile Tagesenergie umfasst daher drei Kernprinzipien:

  1. Setzen Sie auf komplexe Kohlenhydrate, Proteine und gesunde Fette für eine gleichmäßige Energiezufuhr.
  2. Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und zu Müdigkeit führen.
  3. Bevorzugen Sie regelmäßige, kleinere Mahlzeiten, um Leistungseinbrüche zu verhindern und ein konstantes Energielevel zu sichern.

Dieser Ansatz transformiert Ihre Ernährung von einer potenziellen Energie-Achterbahn in eine verlässliche Kraftquelle für den gesamten Tag.

Der Energie-Mythos: Warum Bewegung bei Müdigkeit oft besser hilft als Ausruhen

Es klingt paradox: Sie fühlen sich schlapp, müde und ausgelaugt, und der Rat lautet, sich zu bewegen? Der instinktive Wunsch ist es, sich auf dem Sofa auszuruhen und Energie zu sparen. Doch genau hier liegt ein weit verbreiteter Trugschluss, der sogenannte „Energie-Mythos“. In vielen Fällen, insbesondere bei mentaler Erschöpfung und sitzender Tätigkeit, ist passives Ausruhen nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Leichte körperliche Aktivität ist oft der wirksamere Weg, um die Batterien wieder aufzuladen.

Der Grund dafür ist physiologisch: Wenn Sie sich müde fühlen, weil Sie stundenlang am Schreibtisch gesessen haben, liegt das oft an einer verminderten Durchblutung und einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Gehirns. Bewegung wirkt hier wie ein Katalysator. Ein kurzer Spaziergang oder leichte Dehnübungen kurbeln den Kreislauf an, pumpen sauerstoffreiches Blut ins Gehirn und setzen Endorphine frei, die die Stimmung heben. Es ist wie das Öffnen eines Fensters in einem stickigen Raum – die frische Luft belebt sofort. Wie Forschungen zeigen, haben Studien gezeigt, dass selbst kurze Bewegungseinheiten die Wachsamkeit und Stimmung verbessern können.

Diese Art der Aktivierung muss kein schweißtreibendes Workout sein. Es geht um kurze, strategische Bewegungsimpulse, die den Körper aus seiner Lethargie reißen. Diese Erkenntnis wird auch in der Arbeitsforschung geteilt, wie Experten betonen:

Regelmäßige Pausen mit einer Dauer von fünf bis zehn Minuten verbessern im Büroalltag die Konzentration. Sie ermöglichen es nicht nur, auf andere Gedanken zu kommen und so den Geist ein wenig zu regenerieren. Wer vom Bürostuhl aufsteht und sich ein wenig bewegt, regt die Durchblutung an und kommt dadurch auch körperlich wieder in Schwung.

– Arbeitsforscher, 3MinutenCoach Studie zur Arbeitsproduktivität

Anstatt also bei Müdigkeit nach dem nächsten Kaffee zu greifen, probieren Sie es mit einer Runde um den Block oder ein paar einfachen Yoga-Übungen. Sie investieren nicht nur in Ihre körperliche Gesundheit, sondern führen einen aktiven neuronalen Neustart durch. Sie werden überrascht sein, wie eine kleine Dosis Bewegung oft mehr Energie zurückgibt, als sie verbraucht.

Die Energie von morgen beginnt heute Abend: Eine Abendroutine für maximale Regeneration im Schlaf

Wir neigen dazu, Energie als etwas zu betrachten, das wir im Laufe des Tages verbrauchen und morgens irgendwie wieder auffüllen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Qualität Ihrer Energie am nächsten Tag wird maßgeblich in der Nacht davor bestimmt. Ihr Schlaf ist kein passiver Zustand, sondern der wichtigste aktive Regenerationsprozess Ihres Körpers und Gehirns. Eine durchdachte Abendroutine ist daher keine nette Option, sondern die Architektur Ihrer Regeneration.

Schlechter oder unzureichender Schlaf ist einer der größten Energieräuber. Er beeinträchtigt nicht nur Ihre Stimmung, sondern hat auch handfeste negative Auswirkungen auf Ihre kognitive Leistungsfähigkeit. Wie aktuelle Forschungen belegen, ist Schlafmangel direkt mit einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, der Konzentration und der Entscheidungsfähigkeit verbunden. Eine gute Abendroutine zielt darauf ab, dem Körper klare Signale zu senden, dass es Zeit ist, vom „Sympathikus“ (dem „Gaspedal“ des Nervensystems) auf den „Parasympathikus“ (die „Bremse“) umzuschalten.

Es geht darum, die Reize des Tages bewusst herunterzufahren. Das grelle blaue Licht von Bildschirmen, späte, schwere Mahlzeiten und das Wälzen von Arbeitsproblemen im Kopf halten das System im Alarmzustand und verhindern den Übergang in die tiefen, erholsamen Schlafphasen. Die Integration von CBD in die Abendroutine kann hierbei eine wertvolle Unterstützung sein. Es hilft, das Gedankenkarussell zu verlangsamen und den Körper in einen Zustand der Entspannung zu versetzen, was den Weg für eine tiefere und ungestörtere Nachtruhe ebnet. Die folgende Checkliste bietet einen einfachen, aber effektiven Rahmen für Ihr abendliches Regenerationsritual.

Ihr Aktionsplan für maximale Regeneration: Das 3-Stufen-Abendritual

  1. Brain Dump durchführen: Nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit, um alle Gedanken, Sorgen und anstehenden Aufgaben auf ein Blatt Papier zu schreiben und den Kopf freizubekommen.
  2. CBD-Einnahme: Nehmen Sie eine Dosis von 15-25mg CBD etwa 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen ein, um die Tiefschlafphasen zu verbessern.
  3. Vagusnerv-Stimulation: Aktivieren Sie Ihren Parasympathikus durch sanftes Summen, Gurgeln oder einige Minuten ruhiger Yoga-Posen, um den Körper auf Ruhe umzustellen.

Betrachten Sie Ihre Abendroutine nicht als verlorene Zeit, sondern als die wichtigste Investition in Ihre Leistungsfähigkeit und Lebensfreude am nächsten Tag. Jeder Moment, den Sie in eine bewusste Entschleunigung investieren, zahlt sich in Form von stabiler, klarer Energie am Morgen um ein Vielfaches aus.

Der 15-Minuten-Kickstart: Eine Morgenroutine, die mehr bringt als die erste Tasse Kaffee

Über die rein physische Aktivierung hinaus hat eine feste Morgenroutine einen immensen psychologischen Vorteil: Sie reduziert die Entscheidungsmüdigkeit. Jeder Tag bombardiert uns mit unzähligen kleinen und großen Entscheidungen. Indem Sie die ersten 15 Minuten Ihres Tages automatisieren, schaffen Sie einen geschützten Raum, in dem Sie nicht denken, sondern einfach nur sein und tun müssen. Dieser Akt der Selbstfürsorge setzt einen positiven, proaktiven Ton für den gesamten restlichen Tag.

Anstatt reaktiv auf den Wecker, die Nachrichten oder die ersten E-Mails zu reagieren, beginnen Sie den Tag aus einer Position der Stärke und Kontrolle. Diese morgendliche Routine ist Ihr persönliches Statement an sich selbst: „Ich bestimme, wie mein Tag beginnt.“ Dieser mentale Rahmen ist oft wertvoller als jeder physiologische Effekt. Er kultiviert ein Gefühl der Handlungsfähigkeit (Agency), das sich auf alle anderen Lebensbereiche überträgt.

Der erste Schritt dieses Rituals, wie zum Beispiel die Einnahme von CBD, wird so zu einem Ankerpunkt. Es ist der Moment, in dem Sie bewusst innehalten und den Schalter von „Schlaf“ auf „wacher, präsenter Tag“ umlegen. Der zweite Schritt, das Setzen einer Tagesintention, lenkt Ihren mentalen Fokus auf das, was wirklich wichtig ist. Anstatt sich im Strudel der Dringlichkeiten zu verlieren, navigieren Sie den Tag mit einem klaren Ziel vor Augen. Der dritte Schritt, die körperliche Aktivierung, verbindet Geist und Körper und macht Sie bereit, den Herausforderungen des Tages zu begegnen – nicht als Opfer der Umstände, sondern als Gestalter Ihrer Realität.

Diese psychologische Rüstung, die Sie sich in den ersten Minuten des Tages anlegen, ist entscheidend, um den chronischen Stress und die Überforderung, die so viele Berufstätige erleben, abzufedern. Sie starten nicht im Defizit, sondern mit einem vollen mentalen Akku. Das ist der wahre Unterschied zwischen einem Tag, der Ihnen passiert, und einem Tag, den Sie aktiv gestalten.

Schneller Zucker, stabiles Fett: Welches Essen Ihnen wirklich langanhaltende Energie gibt

Neben der Wahl der richtigen Makronährstoffe ist auch das Timing Ihrer Mahlzeiten ein entscheidender Faktor für ein stabiles Energielevel. Die traditionelle Vorstellung von drei großen Mahlzeiten am Tag kann für viele Menschen, insbesondere bei sitzender Tätigkeit, zu erheblichen Leistungseinbrüchen führen. Ein üppiges Mittagessen zwingt den Körper, eine große Menge Energie für die Verdauung aufzuwenden, was unweigerlich zum bekannten „Fresskoma“ oder Mittagstief führt.

Ein strategischerer Ansatz besteht darin, die Nahrungsaufnahme in mehrere kleinere, ausgewogene Mahlzeiten oder Snacks über den Tag zu verteilen. Dies hält den Blutzuckerspiegel auf einem konstanteren Niveau und verhindert sowohl die tiefen Täler der Unterzuckerung als auch die träge machenden Spitzen nach einer großen Mahlzeit. Ihr Verdauungssystem wird nicht überlastet, und Ihr Gehirn erhält eine stetige Versorgung mit Glukose, seinem primären Treibstoff.

Ebenso wichtig ist die Hydration. Oft wird ein beginnendes Durstgefühl fälschlicherweise als Hunger oder Müdigkeit interpretiert. Bereits eine leichte Dehydration kann die kognitive Leistungsfähigkeit und das Energieempfinden erheblich beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee trinken. Eine Wasserflasche auf dem Schreibtisch dient als ständige Erinnerung und ist einer der einfachsten und effektivsten „Biohacks“ für mehr Energie.

Schließlich sollten Sie auch die Rolle der Mikronährstoffe nicht unterschätzen. Vitamine des B-Komplexes sind beispielsweise entscheidend für den Energiestoffwechsel in den Zellen, während Magnesium an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt ist, einschließlich der Energieproduktion. Eine Ernährung, die reich an frischem Gemüse, Nüssen und Samen ist, stellt sicher, dass Sie nicht nur die richtigen Makros, sondern auch die notwendigen Katalysatoren für Ihre zelluläre Energieproduktion erhalten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein bewusster Start in den Tag durch eine feste Morgenroutine ist effektiver als jeder Koffeinschub, da er die innere Energie aktiviert.
  • Das Mittagstief ist ein biologisches Signal für eine aktive Pause; kurze Bewegung oder mentale Resets sind wirksamer als passives Ausruhen.
  • Stabile, langanhaltende Energie wird durch eine Ernährung aus gesunden Fetten und Proteinen gewährleistet, die den Blutzuckerspiegel stabil hält, nicht durch schnellen Zucker.

Gesundheit ist kein Zufall: Der proaktive Plan für Ihr langfristiges Wohlbefinden

Sie haben nun die einzelnen Bausteine für mehr tägliche Vitalität kennengelernt: den energiegeladenen Morgen, den produktiven Mittag und den regenerativen Abend. Doch wahre Veränderung entsteht nicht durch vereinzelte Aktionen, sondern durch die Integration dieser Elemente in einen kohärenten, proaktiven Gesundheitsplan. Es geht darum, vom reaktiven „Problem-Lösen“ (z.B. Kaffee gegen Müdigkeit) in eine Haltung der proaktiven Gesundheitssteuerung zu wechseln. Sie warten nicht, bis der Akku leer ist, sondern sorgen kontinuierlich dafür, dass er geladen bleibt.

Ein zentrales Werkzeug in diesem Plan kann die gezielte Nutzung von CBD sein, um das körpereigene Endocannabinoid-System zu unterstützen, das bei der Regulierung von Stress, Schlaf und Energie eine Schlüsselrolle spielt. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wie unterschiedliche Dosierungen und Kombinationen über den Tag verteilt eingesetzt werden können, um spezifische Ziele zu erreichen.

CBD-Produkte für verschiedene Tageszeiten
Tageszeit CBD-Dosierung Erwartete Wirkung Kombination mit
Morgens 5-10mg Wachheit, Fokus Koffein, B-Vitamine
Mittags 5-10mg Stressreduktion Leichte Bewegung
Abends 15-25mg Entspannung, Schlaf Melatonin, Magnesium

Die Wirksamkeit dieses Ansatzes zeigt sich besonders im stressigen Arbeitsalltag. Die Fähigkeit von CBD, die Stressreaktion des Körpers zu modulieren, ist ein entscheidender Hebel für mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.

Fallbeispiel: Stressregulation im Büro durch CBD

Im Büroalltag, geprägt von Multitasking und Zeitdruck, führt chronischer Stress zu einer erhöhten Produktion des Hormons Cortisol, was langfristig die mentale und körperliche Gesundheit belastet. Die Integration von CBD kann hier eine signifikante Unterstützung bieten. Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System hilft CBD, die Cortisolspiegel zu senken und das Nervensystem zu beruhigen. Dies führt zu einer spürbaren Entlastung, da Stress nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Konzentration und Leistungsfähigkeit direkt beeinträchtigt. Anwender berichten von einer verbesserten Fähigkeit, mit Druck umzugehen, und einer insgesamt höheren Produktivität durch die Reduzierung von stressbedingtem „mentalen Lärm“.

Die wachsende wissenschaftliche Anerkennung dieser Mechanismen unterstreicht, dass es sich hierbei nicht um einen kurzlebigen Trend, sondern um ein fundiertes Feld der Gesundheitsforschung handelt.

Während in den 90er Jahren ca. 50 Publikationen im Jahr erschienen, waren es im Jahr 2023 ca. 1500 Studien. Dieser Aufwärtstrend zeigt, dass die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe der Hanfpflanze das Interesse der Forscher geweckt hat.

– SWISS FX Forschungsübersicht, CBD Studien Magazin

Ihre Vitalität liegt in Ihren Händen. Beginnen Sie noch heute damit, eine dieser kleinen Routinen in Ihren Alltag zu integrieren. Beobachten Sie die Veränderung und bauen Sie schrittweise darauf auf. Fordern Sie Ihren persönlichen Plan an, um diese Strategien optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen und den Weg zu dauerhafter Energie und Lebensfreude zu beschreiten.

Häufige Fragen zu CBD und Energie

Macht CBD während der Arbeitszeit müde?

Nein, in moderaten Dosen wirkt CBD nicht sedierend. Die Art von Energieschub, die man von CBD bekommen kann, ist eher mit einer erhöhten mentalen Klarheit und Ruhe zu vergleichen, nicht mit der aufputschenden Wirkung von Koffein. Man bleibt nüchtern und voll leistungsfähig.

Wie wirkt CBD auf die Produktivität?

Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD die Wachsamkeit steigern und als „wachheitsförderndes Mittel“ wirken kann. Seine Hauptwirkung auf die Produktivität ist jedoch indirekt: Durch die Reduzierung von Stress, Angst und mentalem „Rauschen“ schafft es die mentalen Voraussetzungen für konzentriertes und effizientes Arbeiten.

Ist CBD am Arbeitsplatz erlaubt?

Ja. CBD ist in Deutschland und den meisten europäischen Ländern legal, solange der THC-Gehalt unter dem gesetzlichen Grenzwert liegt. Da es nicht psychoaktiv ist, erzeugt es keinerlei berauschende Effekte und beeinträchtigt nicht die Arbeitsfähigkeit. Es fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.

Geschrieben von Jonas Schreiber, Jonas Schreiber ist Sportwissenschaftler (M.Sc.) und Athletiktrainer mit 7 Jahren Erfahrung in der Betreuung von ambitionierten Amateur- und Leistungssportlern.